Griechische und römische, aber auch altägyptische Kunst in der Zeit bis zum fünften nachchristlichen Jahrhundert. Ihre Bilder sind uns überliefert durch Wand-, Boden- und Deckenmalereien sowie Abbildungen auf Gebrauchsgegenständen wie Vasen, ebenso in Form von Skulpturen.
Das Selbstbildnis gibt den Künstler selbst und damit dessen physiognomischen und körperlichen Formenbestand erkennbar wieder. Das Auftauchen des Selbstbildnisses in der Geschichte der Kunst ist ein Zeichen des erwachenden bzw. gewachsenen Selbstbewusstseins des Künstlers, der sich aus der Rolle des im Auftrag handelnden Kunsthandwerkers löst.