Griechische und römische, aber auch altägyptische Kunst in der Zeit bis zum fünften nachchristlichen Jahrhundert. Ihre Bilder sind uns überliefert durch Wand-, Boden- und Deckenmalereien sowie Abbildungen auf Gebrauchsgegenständen wie Vasen, ebenso in Form von Skulpturen.
Das Stillleben umfasst die Abbildung von toten bzw. reglosen Dingen, die in einer bestimmten Weise angeordnet sind. Die Darstellungspalette reicht von Alltagsgegenständen bis hin zu Kostbarkeiten. So unterscheidet man u.a. Blumen-, Bücher-, Fisch-, Frühstücks- und Jagdstillleben. Der Übergang zum Tierstück oder Genre ist dabei mitunter fließend. Der Reiz des Stilllebens entsteht durch das spannungsvolle Verhältnis zwischen Dinglichkeit und Symbolik der dargstellten Gegenstände; es ist eine bevorzugte Darstellungsform für die Vanitas-Thematik.