Umfasst den Zeitraum der europäischen Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Gegensatz zur akademisch-künstlichen Maltradition begeben sich die Impressionisten in die Natur (Plein-Air-Malerei), um den abzubildenden Gegenstand bzw. die Landschaft im Augenblick des Gemaltwerdens zu erfassen. Unter den vorherrschenden Lichtverhältnissen verschwimmen die Konturen und übrig bleibt der optische Eindruck (Atomisierung der Gegenstandswelt).
Stellt eine Sonderform der Landschaftsmalerei dar, beinhaltet die Darstellung des Meeres und der Küste, häufig in Verbindung mit Schiffen.
Auch die Abbildung meeresnaher Lebensformen und Gegenstände wie Seesterne, Muscheln, Strandkörbe wurden in diese Kategorie einbezogen.