In Italien entstandene Kunstepoche, die im 14. Jahrhundert das Ideengut der Antike aufnahm und vor allem durch zeitgenössische naturwissenschaftliche Entdeckungen inspiriert wurde. So nahm die Renaissance ihre Motive vornehmlich aus der antiken Mythologie. Landschafts- und Porträtmalerei wurden als eigenständige Kunstgattungen etabliert. In der Gestaltungsweise bezog man sich ebenfalls auf die ausgewogenen Formen der antiken Kunst.
Umfasst Abbildungen des städtischen Lebensraumes. In der Kunst dominierte lange Zeit der symbolisierende und typisierende Charakter die Stadtansicht. Im 17. Jahrhundert schließlich wird die reale Stadt zu einer Hauptinspirationsquelle, besonders in der holländischen Malerei. Mit der zunehmenden Industrialisierung und Technisierung ist es - besonders in der Fotografie - vor allem die Großstadt, die das Interesse der Künstler auf sich zieht.