Optisches Verfahren zur mechanischen bzw. digitalen Erfassung, Abbildung und Bearbeitung der äußeren Erscheinungswirklichkeit. Die erste Lochkamera wurde durch Leonardo da Vinci um 1500, die ersten Lichtbilder stammen von Niepce (1826) und Daguerre (1838). Fotografie wurde bereits in den 1860er Jahren als Kunstform betrieben und anerkannt.
(lat. Leere, Nichtigkeit) In der Malerei Ausdruck für die Überzeugung, dass das Leben und alle irdischen Güter vergänglich sind und alles menschliche Handeln nichtig ist. Diese pessimistische Weltsicht wird vorzugsweise in der Gattung des Stilllebens verarbeitet, verwelkende Blumen, Kerzen, Spiegel, Sanduhren und Totenköpfe sind häufig auftretende allegorische Figuren.