In den Sechziger Jahren gaben vorwiegend amerikanische Künstler mit der Pop-Art eine ironische Antwort auf die bevorzugten Artikel der Konsumgesellschaft. "Warenästhetik" war plötzlich nicht mehr nur ein Ausbildungsinhalt für angehende Werbegrafiker, sondern ein zentrales Beschreibungsmerkmal für eine neue Kunstrichtung. Andy Warhol und Keith Haring sind die wohl bekanntesten Vertreter des Pop Art.
Als Sonderform des Stilllebens verzichtet das Blumenbild auf das künstliche Arrangement von leblosen Dingen auf einer Bildbühne (Tisch, Schale usw.), wodurch ein stärkerer Realitätseindruck entsteht. Das Blumenstück ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt.