In Musik, Literatur und bildender Kunst entstand die Romantik gegen Ende des 18. Jahrhunderts als Gegenbewegung zum Idealismus und Klassizismus, deren Intellektualität und Formalismus abgelehnt wurden. Die Romantik ist weniger eine Stilrichtung als eine ideelle Bewegung, die die Bedeutung des Individuellen und auch des Unbewußten und Gefühlhaften erkannte und zur Darstellung brachte.
Symbolbilder sind typisch für den Symbolismus und den Surrealismus, die auf eine direkte Abbildung der Realität verzichten und sich stattdessen, insbesondere der Surrealismus, die Darstellung des Un- bzw. Unterbewussten zur Aufgabe gemacht haben.