Die Werke des Jugendstils (auch „Art nouveau“) entstehen überwiegend zwischen 1890 und 1910 („Fin de siecle“), sie zeichnen sich u. A. durch geschwungene Linien und flächenhafte florale Ornamente aus. Der Jugendstil wendet sich mit seinem Ästhetizismus gegen die Industrialisierung mit ihrer maschinell hergestellten Massenware. Dagegen betont der Jugenstil die kunsthandwerkliche Tradition, die Schönheit und Freude in den Alltag der Menschen bringen soll.
Eine Gemäldeform, die sich vor allem in den Niederlanden des 16. und 17. Jahrhunderts entwickelt hat. Das Gruppenbild zielt nicht nur auf auf die erkennbare Wiedergabe mehrerer Personen unter Berücksichtigung physiognomischer und körperlicher Gegebenheiten. Es versucht auch, das innere oder auch äußere Verhältnis, in dem die Personen zueinander stehen, darzustellen. Eine beliebte Form des Gruppenbildes wurde nach dem 17. Jahrhundert das Familienbild, das die Familie meist repräsentativ oder idyllisch zeichnete.